Der Erfolg
gibt uns Recht.

  • Gute Geschenkbücher sind nicht vom Buch her gedacht. Sondern vom Schenken her. Es ist kein Fehler, ob sie literarischen Ansprüchen genügen oder nicht, und es ist schön, aber nicht wichtig, dass sie formal die klassischen Vorgaben der Buchtypografie erfüllen – wichtig ist, dass sie dem Beschenkten Freude machen. Wie aber macht man mit einem industriell hergestellten Produkt anderen Freude?

  • Wir glauben, dass das Wichtigste ist, dass die Macher von Geschenkbüchern bereits Freude daran haben, ihr Buchgeschenk zu entwickeln. Diebische Freude beim Ausdenken von Neuem, Spaß beim Umsetzen im Detail, Liebevoll ausgedachtes und umgesetztes Artwork und Offenheit beim Zusammenstellen der Texte ist für uns der – oft vergessene – Schlüssel zum Erfolg im Geschenkbuch. Die Ideen zu unseren erfolgreichsten Beststellern hatten wir nicht, weil wir Bestseller planten – sondern weil wir Freude daran hatten, Produkte zu entwickeln, die wir auch gerne selbst gerne verschenken wollten. Die großen Erfolgsbringer „Das kleine Buch der guten Wünsche“, „Das kleine Buch vom Glücklichsein“ oder auch „Seelenbalsam“ haben wir nicht am Schreibtisch und in Abstimmung mit möglichst vielen Teammitgliedern aufgebaut – die Ideen dazu sind in der Freizeit entstanden, in Situationen, in denen wir Lebensfroh waren und diese Lebensfreude teilen wollten.

  • In den 90ern war des Geschenkbuch der Boom schlechthin. Die kleinen Büchlein waren der Renner schlechthin und bescherten der Branche im Schatten richtiger“ Literatur satte Gewinne. Mehr und mehr Verlage interessierten sich für den Umsatz im Geschenbuch, die mit diesem Buchtyp dann auch bald Fehlschläge erlitten. Die Branche begann, das Geschenkbuch zunehmend nicht mehr aus der Perspektive des Geschenks zu betrachten, sondern betriebswirtschaftlich zu analysieren und in die Hände vieler „professioneller“ Entscheider zu legen. Mit Hilfe aufwändiger Tools wurde der Markt analysiert und neue Projekte unter allen möglichen Aspekten geprüft und beleuchtet, ehe sie an den Start gingen.

    Diese Methoden hatten Vorteile für die Entscheider: Sie halfen in Einzelfällen, Tiefschläge zu vermeiden, und vor allem waren sie ein gutes Instrument, um nach fehlendem Umsatz zu dem Entscheider den Rücken zu stärken. Sie hatten aber allesamt einen Fehler: sie betrachten den vergangenen Markt, sind Rückwärts gewandt, sie nehmen dem Geschenkbuch in der Regel viel vom Aspekt der Neuheit und der Spontanität. In der Folge wurde aus dem Geschenkbuch in vielen Fällen etwas absehbares, langweiliges, das nciht mehr begeistert. Der Umsatz bei vielen Verlagen ist daher logischerweise sinkend.

    Wir sind uns sicher: Geschenkbuch muss überraschend und frisch sein. Und es muss nicht so sein, dass ein Gremium von 10 oder mehr Leuten im Verlag „nichts mehr dagegen einzuwenden“ hat – es ist dann erfolgreich, wenn es einen überschaubaren Teil von potentiellen Käufern überraschend und inhaltlich wirklich treffend anspricht.

Was wir für Sie tun können:
Wir beraten Sie bei ihren Geschenkbuchprojekten oder bei ihrem Programm. Wir bringen neue Ideen ein. Wir erstellen Layouts, Buchcover, Fotos und Artwork ebenso, wie Texte für Geschenkbücher mit der passenden Ansprache und den richtigen Ideen für jede Zielgruppe. Wir betreuen einzelne Projekte vom klassischen Geschenkbuch mit spirituellem Inhalt, wir liefern Ideen und Illustrationen für modernes Geschenkbuch, wir entwickeln ausgefallene Non-Book-Ideen für den Geschenkbuchbereich.
Wir betreuen einzelne Projekte, Buchreihen – und auf Wunsch auch die Programmgestaltung von Geschenkbuch, Kinderbuch oder angrenzenden Bereichen, wie z.B. Tauf-, Konfirmation- und Kommunionsalben. Und wir haben immer noch und immer wieder Freude daran, ihr Geschenkbuchprojekt zu betreuen.

Freude läßt sich nur voll auskosten,
wenn sich ein anderer mitfreut.
Mark Twain